Improvisational Groove Orchestra Session :: 24.03.

Jeden Donnerstag vom 17:00 bis 19:00 sind Offene Bürozeiten im Baumhausraum. Nachdem wird es eine ‚Improvisational Groove Orchestra‘ Sitzung geben.
 
Gemeinsam den Spaß am Singen in der Gruppe entdecken…

Improvisational Groove Orchestra – Ein Raum für die Gemeinschaft um gemeinsam einen Raum des Klangs zu kreieren und erkunden. Im Jahr 2016 haben wir uns schon viermal getroffen um die verbindende Kraft, die unsere Stimme schaffen kann, zu erfahren wenn wir in dem gemeinsamen Klangraum verschmelzen. Wie immer, trafen sich wieder wunderbare Menschen verschiedenster Nationen und persönlicher Hintergründe, vom absoluten Beginner bis zum professionellen Musiker um sich auf die besondere Art und Weise zu verbinden.

INFO

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Neue Praktikanten und Freiwillige…

In den letzten Wochen strotzte das Baumhaus nur so vor neuer Energie: Neu Praktikanten ergänzen unsere internationale Gemeinschaft und zusammen haben wir schon viel erreichen können.

In unserem Pojektraum helfen Leti und Sarah unseren Baumeistern Sascha, Simon und Uli beim Bauen und Designen, und dem Lösen von Problemen, die sich auf dem Weg ergeben.

Luke arbeitete an der Entwicklung und dem Design des Baumes, der die Mitte unseres Raumes schmücken wird, in dem er mit verschiedenen Texturen und Rinden herum experimentiert.

Selene und Andre arbeiteten hauptsächliche im Hintergrund, schrieben Texte für die verschiedenen Events und halfen beim Ausarbeiten des Skripts für das Crowdfundingvideo, welches Lu für uns filmt.

Mit solch einem kraftvollen und internationalen Team ist es kein Wunder, dass wir in so kurzer Zeit so viele Projekte beenden konnten und uns fleißig nach vorn bewegen. Vielen Dank an Alle!

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Helft mit bei unseren Bauarbeiten in den nächsten Wochen

Wo: Gerichtstraße 23, VH EG, 13347 Berlin

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In den nächsten Wochen führen wir mit den Bauarbeiten beim Baumhaus fort. Wir bauen im Hinterzimmer einen Holzrahmen auf. Außerdem bauen wir maßstabstreue Prototypen aus Holz und Pappe, modellieren mit Lehm und fertigen Konstruktionszeichnungen an. Ihr könnt auch bei dem Bau der verschiedenen vertikalen Garten Prototypen mitarbeiten.

Wählt in unserem Doodle einfach die Tage & Zeiten aus, an denen ihr vorbeischauen und helfen möchtet.

14.03-18.03 : http://doodle.com/poll/i6xx3756vh27ieg5

21.03 – 15.03 : http://doodle.com/poll/nbnxiiz2ann5egqc

28.03 – 01.04 : http://doodle.com/poll/d2ft5ptb5ezautx7

Snacks und Getränke sind gerne erwünscht!

Freiwillige, die bei der Zubereitung einer Mahlzeit helfen möchten, sind auch gerne gesehen!

Und vergesst nicht, Handschuhe und alte Kleidung mitzubringen!

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IMPROVISATIONAL GROOVE ORCHESTRA SESSION #29

Wann: 17. März 19:00 – 22:00

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Jeden Donnerstag vom 17:00 bis 19:00 sind Offene Bürozeiten im Baumhausraum. Nachdem wird es eine ‚Improvisational Groove Orchestra‘ Sitzung geben.
 Gemeinsam den Spaß am Singen in der Gruppe entdecken…
 
In angenehmer Atmosphäre probieren wir verschiedene Methoden aus, wie wir unter Einsatz unseres ganzen Körpers Musik improvisieren können. Über verschiedene Musikstile, Rhythmen, Melodien, gesprochene Wörter und Töne vernetzten wir uns, bilden eine Gemeinschaft, finden einen “gemeinsamen Ton”.
 
Der Workshop richtet sich an alle Singbegeisterten, vom Anfänger bis zum Experten. Scott übernimmt die allgemeine Moderation, aber jeder Teilnehmer kann Vorschläge einbringen und neue Übungen vorstellen.
 
Bis jetzt haben wir folgende Methoden ausprobiert: Circle Singing (“Kreis singen”), polyrhythmische Schleifen, balinesischen Kecak-Gesang, traditionellen Chorgesang, Freestyle, Vokal- und Körpergesang, Wassermusik, emergente improvisierte Kompositionen, Gospel/Spiritual, Hip Hop, Reggae und Dub.
 
19:00: meet-&-greet, Rumhängen
19:30: Singen
Nachdem trinken wir Cocktails, die von Sarah (The Wedding Space) gemixt werden.

Hier eine frühere IGO Sitzung beim Baumhaus: 

Wir treffen uns in der Gerichtstr. 23 VH 3.OG (Tür direkt am Bürgersteig). Bringt Essen und Trinken zum Teilen mit.
 
Das Event ist kostenlos, wir freuen uns aber über Spenden für den Bauen vom Baumhaus Berlin.

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Aktualisierungen des vertikalen Garten Projekts 03-03-2016

Beim fünften Treffen führten wir die Auswertung und Entwicklung aller Prototypen fort. Unser sechstes Treffen findet am Sonntag den 20. März von 17:00 bis 20:00 Uhr im Baumhaus statt. Ziel ist es, dass jedes Team an diesem Termin den anderen ihren fertigen Prototypen präsentiert. In den nächsten Wochen sollten die Teams Baumaterialien sammeln und Arbeitssitzungen im Baumhaus vereinbaren, um die Prototypen zu bauen.


18-02-2016 – Planungstreffen #5 für den vertikalen Garten und Permakultur im Baumhaus

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Unser fünftes Treffen war lebhaft und produktiv! An diesem schönen Sonntagnachmittag strahlte die Sonne durch die großen Fenster des Raumes hinein, was viele kreative Ideen und freundliche Gespräche katalysierte.

Bei diesem Treffen erhielten wir von jedem Team ein Update über den aktuellen Stand ihrer Prototypen. Der Rest der Gruppe bot konstruktive Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge an. In Gruppenarbeitssitzungen hatte jedes Team die Möglichkeit die nächsten Schritte zur Entwicklung ihrer Prototypen zu planen. Hierbei ging es etwa um die Auswertung und Verfeinung ihrer Pläne, die Bestellung von Materialien oder um Treffzeiten zum Bau der Prototypen.

Der Abend begann mit einem Meet-and-Greet, bei dem wir nicht diejenigen begrüßten, die schon fast zu Veteranen der vertikalen Garten Gruppe zählen könnten, sondern auch ein paar frische Gesichter zur Gruppe vorstellten. Danach werteten wir zusammen den ‚Waterfall’ Hydroponik-Prototypen, der vor drei Wochen gebaut wurde, aus. Dabei waren folgende Faktoren zu berücksichtigen: die Haltbarkeit des Jutesack-Materials, ob die Pflanzen ausreichend Wasser erhalten und den Schimmel, der sich in den letzten Tagen an den Pflanzen gebildet hat.

Anschließend teilten wir uns in unseren Teams auf, um unsere eigenen Prototypen weiterzuentwickeln. Am Ende des Treffens wurden die Ergebnisse dieser dynamischen Arbeitssitzung vor dem Rest der Gruppe präsentiert:

Das Team, das sich mit dem ‚Lush Jungle’ Hydroponik-System beschäftigt hatte, verbrachte das Treffen damit, die Wand, an der eine 4m² Wandbegrünung installiert wird, abzumessen. Sie recherchierten im Internet nach Materialien, die sie in den nächsten Wochen benötigen, um einen 1x4m Prototypen zu bauen. Nächste Woche treffen sie sich um die Bauarbeiten zu beginnen.

Der nächste Schritt für die ‚Tiny Aquaponics’-Gruppe war, ihren funktionierenden Prototypen zu vergrößern. Bei diesem Treffen einigten sie sich, ein größeres Aquarium anzuschaffen. Sie werden Löcher in die Glasabdeckung des Aquariums schneiden, um die Hydroponik-Pflanzenbeutel (Pflanzen ohne Erde) zu befestigen. In den nächsten Wochen experimentieren sie weiter, um die optimalen Pflanzen für dieses System zu finden. Letztendlich wird dieses System als langes, schmales Aquarium unter dem Fenster vorne im Raum installiert.

Das letzte Team führte ihre spannende Idee, ein möglichst wirksames Bepflanzungssystem mit Erde zu bauen, fort. Sie trafen die Entscheidung, ein ‚Modular Rotational Vermiculture’-System zu prototypen. Das Grundprinzip dahinter ist, dass Würmer in diese mit Erde gefüllten Kisten dazu verwendet werden, um Küchenabfälle in einen nährstoffreichen Dünger aufzuspalten. Dieser Wurmkompost könnte dann dazu dienen, andere vertikale Gärten im Raum zu düngen.

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Direct Action: Brandenburg’s Lignite Coal Mining

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– (Präsentation auf Englisch) –

Where: Baumhaus Planning HQ  VH 3.OG , ring for ‚Bolden und Wohlert‘

When: Thursday 3rd March 19:30-22:00

So we’re all active saving the world in Berlin – but what is happening just outside our city? Lignite coal mining, as it turns out, which is not just starting to pollute our own drinking water, but is also one of the worst things we can do to the climate.

Come join us at the Baumhaus this Thursday March 3rd to learn how to help put a stop to coal in Brandenburg and beyond. Activists from „Ende Gelände“ („Here and No Further“) present their anti-coal coalition and the international action in May.

7:30 Arrival, Meet and Greet

8:00 Presentation by „Ende Gelände“

9:00 Discussion, Ideas and Collaborations

Bring a friend, bring drinks, bring snacks. Bring your belief in the power of collective action and ideas.

::: About Coal in Brandenburg, Lusatia and Germany :::

In Brandenburg, in the lignite mining region Lusatia (an area about 90 minutes southeast of Berlin, located within the states of Saxony and Brandenburg) the coal industry is at a crucial juncture. Vattenfall, a large energy corporation in Germany, seeks to sell their coal mines and power plants in Lusatia to another company instead of shutting them down. But these lignite coal mines are incredibly destructive on both a local and global scale. Not only have over 30,000 residents in Lusatia been forced to relocate to make way for lignite mines, but also every ton of lignite burned produces one ton of Carbon Dioxide, making lignite coal the dirtiest of any other type of fuel. Germany is the world’s biggest lignite producer.

::: About „Ende Gelände 2016“ – Here and no further for coal in Lusatia :::

„Ende Gelände“ organises the international protests and actions of civil disobiedience that will be held from 13th to 16th of May (pentecoast) in Lusatia – to send a strong signal against coal and to overthrow the sale of the coal mines. At „Ende Gelände 2015“, 1500 people occupied the pit of a lignite coal mine in Rhineland. In order to stop climate change, we have to phase out coal immediately. And we have to do this ourselves. It is this idea that drives the coalition Ende Gelände, working for an anti-coal-movement in Germany.

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CSA-Baumhausgruppe – Infoabend für neue Mitglieder

Wo: Baumhaus Berlin, Gerichtstraße 23, 13347 Berlin, Vorderhaus, Erdgeschoss

Wann: Donnerstag den 25. Februar, 19:00 – 22:00

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Liebe Freunde des Baumhauses,

die CSA-Gruppe des Baumhauses möchte sich nächste Woche Donnerstag vorstellen und läd Euch dazu ein! Damit die Atmosphäre der evtl. zukünftigen Abholstelle gleich vertraut wird, kommt ins Baumhaus in der Gerichtstr. 23, Nahe S Wedding. Losgehen soll es gegen 19 Uhr.

Was ist geplant?

Wir werden einen kurzen Überblick über unseren Hof in Oranienburg geben, Formalitäten ansprechen sowie die Philosophie unserer Gruppe vorstellen. Doch vor allem geht es um das persönliche Kennenlernen und den Austausch. Bringt dazu also gerne was zum Snacken und/oder Getränke mit.
Da das neue Wirtschaftsjahr naht und der Hof Planungssicherheit benötigt, werden wir bereits Verträge vor Ort haben.

Wir freuen uns auf Euch,
die CSA-Baumhausgruppe

 

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Aktualisierungen vom vertikalen Garten Projekt 15-02-2015

Beim vierten Planungstreffen entwickelten wir weitere Prototypen. Wir haben zwei funktionelle Prototypen ausgewertet und verbessert. Unser fünftes Treffen findet am Sontag den 28. Februar von 14:00 bis 17:00 Uhr im Baumhaus statt – bringt gerne Essen und Snacks zum teilen mit. Die Teams sollten den Rest ihrer Gruppe kontaktieren, die Bestellung von Baumaterialien mit uns organisieren (baumhausberlin@gmail.com) und einen Plan des Bauprozesses vorbereiten. Wenn ihr eine Arbeitssitzung im Raum fürs Bauen von eurem Prototyp buchen möchtet, schreibt uns, um einen Zeitpunkt zu vereinbaren.


11-02-2016 – Planungstreffen #4 für den vertikalen Garten und Permakultur im Baumhaus

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Bei diesem vierten Treffen setzten wir den Fokus auf die Entwicklung und die Verbesserung von Prototypen; das Treffen war insgesamt war ein gut strukturiert und effizient, und vor allem hat es viel Spaß gemacht! Etwa 25 Leute kamen vorbei und brachten jede Menge Kenntnisse, Erfahrungen und Teamgeist mit. Zusätzlich haben wir das ‚Waterfall’ Hydroponik-Konzept und das ‚Tiny Aquaponik’ System ausgewertet.

Der Abend begann mit einem entspannten Meet-and-Greet, bei dem jeder die Gelegenheit hatte, sich die zwei Prototypen vor den Präsentationen anzuschauen. Im weiteren Verlauf des Treffens hörten wir Präsentationen zum ‚Modular Compost’ Bodensystem und zum ‚Lush Jungle’ Hydroponik-System. Anschließend hat sich jedes Team über die nächsten Schritte in der Entstehung ihres Systems Gedanken gemacht und diese am Ende des Treffens mit dem Rest der Gruppe abgesprochen. Sarah (The Wedding Space) hat uns auch nochmals leckere Cocktails gemixt!

Hier, einen detaillierter Überblick von jedem System:

Das ‚Waterfall’ Hydroponik-System wurde in den letzten Tagen gebaut und ist jetzt an einer Wand vorne im Baumhausraum zu sehen. Dieses geschlossene System besteht aus einem hölzernen Wasserspeicher und drei hölzernen Bewässerungsrinnen. Das Grundprinzip dahinter ist, dass Wasser vom Speicher auf das Niveau der Konstruktion gepumpt wird und nachher durch die bepflanzten Bewässerungsrinnen wieder nach unten fließt. Die Pflanzen wurden in Jutesäcken, die mit Seramis gefüllt werden, bepflanzt. Wasser fließt durch das System und wird in die Pflanzbeutel durch die Kapillarwirkung aufgenommen. Ketten verbinden die Bewässerungsrinnen und schleusen das Wasser durch das System. Das Team hat uns erklärt wie sie den Prototyp gebaut haben und wie sie die Nachhaltigkeit des Systems beurteilen. Die Materialkosten für diesen Prototyp waren insgesamt 200€ (Wasserspeicher, Bewässerungsrinnen, Pumpe und Controller).

Der Rest der Gruppe lieferte eine Menge nützlicher Verbesserungsvorschläge: Zum Beispiel umweltfreundlichere Materialien und Solarmodule, um das System mit Strom zu versorgen. In den nächsten Wochen wird dieses Team mit den Licht- und Bewässerungsbedingungen experimentieren und das Wachstum der Pflanzen beobachten.

Im ‚Tiny Aquaponics’ Prototyp leben Schrimps und eine Pflanze zusammen in einem Aquarium, was für beide Seiten vorteilhaft ist: Die Pflanze filtriert das Wasser um für die Schrimps ein geeignetes Biotop zu schaffen, und erhält gleichzeitig Nährstoffe vom Kot der Schrimps. Während der Feedback-Sitzung wurde über eine geeignete Pumpe für diesen Prototyp diskutiert (Ram Pumpe und Tesla Pumpe). Als Nächstes wird diese Gruppe den Prototypen vergrößern, um weiter experimentieren zu können.

In unserem zweiten Hydroponik-System, dem ‚Lush Jungle’ (der üppige Dschungel) werden Pflanzen in Textilbeutel gestellt, die an die Wand getackert werden, um einen 4m² vertikalen Garten zu bauen. Die Pflanzen werden von Tropfschläuchern auf vier verschiedenen Höhen bewässert. Auf diese Weise erhalten die Pflanzen ausreichend Wasser, ohne dass die Wand feucht wird. Ein Vorschlag lautete, dass die Gruppe die Pflanzen in Pflanzschulen besorgen könnte, die normalerweise weggeworfen werden. Als nächstes erstellt dieses Team eine Liste für die benötigten Materialien und baut den Prototyp.

Das letzte System fürs Prototyping war das ‚Modular Compost’-Bodensystem, ein vertikaler Gartenturm, der auch als Wurmkompostierungssystem fungiert (Küchenabfälle werden zu Wurmkompost, der zu den besten organischen Düngern der Welt gehört!). Der Prototyp wird aus Kisten, die den Pflanzwurzeln ausreichend Raum zum Wachsen bieten, gebaut. Die Gruppe hat über alternative Naturdünger, wie Pilze und Ameisenkompost, diskutiert. Als nächstes wird das Team die Maßstäbe, in denen das System gebaut werden soll, ausarbeiten. In den nächsten Wochen wählt es Pflanzenarten und baut den Prototyp.

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Nächstes Vertikaler Garten Planungstreffen :: Sontag den 28. Feb

Wo: Baumhaus Berlin, Gerichtstraße 23, 13347 Berlin, Vorderhaus, Erdgeschoss

Wann: 14:00 – 17:00, Sontag den 28. Feb

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Beim vierten Planungstreffen entwickelten wir weitere Prototypen. Wir haben zwei funktionelle Prototypen ausgewertet und verbessert. Um sich aufs fünfte Treffen vorzubereiten, sollten die Teams den Rest ihrer Gruppe kontaktieren, die Bestellung von Baumaterialien mit uns organisieren (baumhausberlin@gmail.com) und einen Plan des Bauprozesses vorbereiten. Wenn ihr eine Arbeitssitzung im Raum fürs Bauen von eurem Prototyp buchen möchtet, schreibt uns, um einen Zeitpunkt zu vereinbaren.

Bringt gerne Essen und Snacks zum teilen mit.

Hier weitere Infos zum letzten Treffen.

Hier könnt ihr euch über das Bauen des ‚Waterfall‘-Hydroponik Prototyps informieren.

Wir sind gespannt und freuen uns auf Euch!

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Bau des „Waterfall“ Hydroponik-Prototypen

Letzte Woche traf sich eine der ‚vertikaler Garten’-Gruppen im Baumhaus um den ersten Hydroponik-Prototypen zu bauen. Das Kernteam bestehend aus Sascha, Timo und Diane wurde von Asha, Scott, Uli und Sabine unterstützt. Am Donnerstagabend präsentierten wir der ganzen Gruppe den fast fertiggestellten Prototypen und hörten Feedback dazu. Am Freitag fügten wir dem System Pflanzen hinzu. Jetzt interessieren wir uns für die logistischen Aspekte, d.h. welche Pflanzenarten für den Garten geeignet sind und wie oft diese bewässert werden müssen.

Dieses System trägt den Namen „Waterfall“. Das Grundprinzip dahinter ist, dass Wasser vom Speicher auf das Niveau der Konstruktion gepumpt wird und nachher durch die bepflanzten Bewässerungsrinnen wieder nach unten fließt. Die Pflanzen wurden in Jutesäcken, die mit Seramis gefüllt werden, bepflanzt. Wasser fließt durch das System und wird in die Pflanzbeutel durch die Kapillarwirkung aufgenommen. Ketten verbinden die Bewässerungsrinnen und schleusen das Wasser durch das System.

Am ersten Bautag fertigten wir eine Zeichnung unseres gewünschten Prototypen an. Wir sammelten die benötigten Werkzeuge und Materialien. Unseren Prototyp bauten wir aus wiederverwertbarem Holz, der mehrere Male gemessen und auf die richtigen Größe zugeschnitten werden musste. Zuerst mussten wir die Dimensionen der wand abmessen, damit wir die Größe der einzelnen Bewässerungsrenner dementsprechend anpassen konnten. Wir entschieden, dass der Speicher ganz unten breiter und länger als die Bewässerungsrenner gebaut werden muss um Wassertropfen aufzusammeln.

Nachdem wir die Holzstücke geschnitten und zusammen verschraubt hatten, tackerten wir eine Schicht Teichfolie fest. Dadurch konnten die Holzstücke in Form halten, während wir lange, dünne Holzstücke an jede Seiten der Rinne verschraubten. Als Nächstes entfernten wir mit einem Cutter die überschüssige Teichfolie. Diese Holzstücke verschließen die Teichfolie fest und fungieren gleichzeitig als Leiste um die Pflanzbeutel zu halten.

Anschließend erstellten wir die Halter für die Pflanzenbeutel. Wir schnitten ein Holzbrett zu und gelangen dann zum Schluss, dass es am besten wäre, einen einzelnen Halter für jede Pflanze auszuschneiden. Auf diese Weise könnten wir die Lage der Pflanze im fertigen System leichter kontrollieren. Nachdem wir ähnliche Halter für jede Bewässerungsrinne zuschnitten hatten, installierten wir das System an der Wand, fügten die Ketten hinzu und prüften die Pumpe.

Die Pumpe lief gut. Timo erstellte und programmierte einen Mini-Controller um genau festlegen zu können, wieviel Wasser vom Speicher auf das Niveau der Konstruktion gepumpt werden sollen

Als letzten Schritt befestigten wir den Jutesack an die Halter und setzten die Pflanzen in die einzelnen Beutel. Beim Befestigen der Beutel war es wichtig darauf zu achten, dass diese mit dem Boden der Rinne in Kontakt traten, ohne dass die den Fluss des Wassers total einschränken würden. Wir stellten die einzelnen Halter in die entsprechenden Rinnen, legten unsere Faust in den Sack durch das Loch im Rahmen und passten die Größe bis zum Boden der Rinne an. Nachdem wir die richtigen Größen der Beutel gefunden hatten, tackertern wir das Material an den Holzhaltern fest und entfernten das überschüssige Material.

Als die Pflanzenbeutel vorbereitet waren, setzten wir die Pflanzen die Beutel um. Sabine, die sich gut mit Gartenarbeit auskennt, kam zum richtigen Zeitpunkt, um uns beim Umsetzungsprozess zu helfen. Wir entfernten möglichst viel Erde von den Wurzeln der Pflanzen und stellten sie danach ins Granulat. Die Beutel mit den Pflanzen weichten wir einige Minuten ein, sodass die Pflanzen von Anfang an mit ausreichend Wasser versorgt waren. Dann fügten sie ins System hinzu.

Das Projekt vom Start bis ans Ziel zu begleiten, machte mir viel Spaß und ich fand es besonders spannend, den funktionierenden Prototypen zu sehen. Wir haben alle hart daran gearbeitet um unsere Idee in einen funktionierenden Prototypen umzusetzen. Wir sind gespannt, wie wirksam das System läuft, wie es sich verändert, und ob wir es optimieren müssen. Momentan ist der Computer so eingestellt, dass das System jede drei Tage bewässert wird. In den nächsten Wochen werden wir mit den Licht-, Bewässerungs- und Feuchtigkeitsbedingungen experimentieren und das Wachstum der Pflanzen beobachten.

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